Koizucht

Die Zucht und Vermehrung spielt in der privaten Koihaltung nur eine sehr geringe Rolle. Bei der natürlichen Vermehrung im Koiteich entstehen leider nur Kois mit nicht sehr ansprechender Färbung. 3 Koi treiben ein laichbereites Weibchen Der größte Teil der Nachkommen sehen leider wie gewöhnliche Karpfen aus. Die größeren Weibchen produzieren jährlich Eier und es muss auf jeden Fall eine Möglichkeit zum Ablaichen geschaffen werden. Da der Laich im Bauch des Weibchens sich nicht selbst wieder abbaut, muss man die Temperatur des Wassers auf etwa 20°C erhöhen und künstliches Laichkraut einbringen, sonst kommt es zu Laichverhärtungen und anderen schwerwiegenden Erkrankungen.

 








Kleiner Einblick in die Koizucht:
Die Weibchen sind mit etwa 3 bis 4 Jahren geschlechtsreif, aber die Männchen schon ab dem 2. bzw 3. Jahr. Von den Weibchen, die das erste Mal ablaichen ist die Brut von minderer Qualität und sollte daher nicht erbrütet werden.

Die Weibchen beginnen bereits im Vorjahr des eigentlichen Leichens Eier zu produzieren, die in den folgenden Wintermonaten durch leichte Wölbungen am hinteren Bauch zu erkennen sind.

Kurz vor dem Ablaichen im Monat Mai bei Wassertemperaturen ab 20°C, sind dann die Weibchen prall mit Eiern gefüllt. Es können pro kg Fisch zwischen 200 000 und 500 000 Stück sein. Die Geschlechtsöffnung der Weibchen wölbt sich etwas nach außen und wird stark durchblutet.
Wenn diese Temperatur nicht auf natürlich weise erreicht wird, muß man den Teich beheizen. Auf jeden Fall muß eine Möglichkeit geschaffen werden, wo die Weibchen ableichen können. Praktisch und einfach für diesen Zweck hat sich das künstliche Laichgras bewährt, das man bequem nach dem Ablaichen wieder aus den Teich nehmen kann.




Das Ablaichen:

Der Züchter sucht aufgrund von Erfahrungswerten ganz bestimmte Paare aus speziellen Blutlinien aus und setzt sie in speziell dafür vorbereitete Laichbecken.

Durch die neue Umgebung und der leicht erhöhten Wassertemperatur beginnen die Kois schon am nächsten Morgen mit dem Ablaichen. Bevorzugte Laichzeit sind die frühen Morgenstunden von 4 bis 7 Uhr.

Beim Ablaichen treiben die Männchen die Weibchen vor sich her, diese schwimmen dann in das Laichgras. Unter ruckartigen Bewegungen geben sie ihre Eier ab. Der Laich ist sehr stark klebrig und heftet sich auf dem Laichgras fest. Das nachschwimmende Männchen gibt dann seinen Samen über die Eier. Nach etwa 10 bis 20 Minuten quellen dann die Eier auf, etwa 1,5 mm Durchmesser.

Nach dem Ablaichen werden die Elterntiere sofort aus dem Becken genommen, damit die Brut nicht beschädigt oder aufgefressen wird.

 


Entwicklung der Jungfische:
Am nächsten Tag nach dem Ablaichen kann man bereits schon die Augenpunkte in den Eiern erkennen.

Jetzt kann man ein wenig Malachitgrünoxalat in das Wasser geben, um ein verpilzen der Eier vorzubeugen. Und wenn alles gut geht, dann schlüpfen die etwa 3 bis 4 mm langen Fischlarven schon nach wenigen Tagen aus.

Die Brütlinge (so heißen sie jetzt) schwimmen an die Wasseroberfläche, um die Schwimmblase mit Luft zufüllen.

Wenn der Dottersack zu etwa zwei Drittel aufgebraucht ist, wird mit der Zufütterung von kleinsten Plankton begonnen. Hobbyzüchter können auch gekochtes und zerdrücktes Eigelb und später Salinenkrebse aus dem Zoofachhandel füttern.

Etwa ab der 3. bis 4. Woche kann man mit Aufzuchtfutter weiterfüttern, aber bis zum 2. Monat auf die Planktonfütterung nicht verzichten.
Ab den 2. Monat erfolgt in Japan von den Koizüchtern die erste Selektion bei den noch sehr kleinen Kois. In diesem frühen Stadium ist es sehr schwierig und setzt eine sorgfältige Auslese mit Kennerblick voraus. Diese Aussortierungen werden in immer kürzeren Abständen durchgeführt.

 Entwicklung der Jungfische:
Am nächsten Tag nach dem Ablaichen kann man bereits schon die Augenpunkte in den Eiern erkennen.

Jetzt kann man ein wenig Malachitgrünoxalat in das Wasser geben, um ein verpilzen der Eier vorzubeugen. Und wenn alles gut geht, dann schlüpfen die etwa 3 bis 4 mm langen Fischlarven schon nach wenigen Tagen aus.

Die Brütlinge (so heißen sie jetzt) schwimmen an die Wasseroberfläche, um die Schwimmblase mit Luft zufüllen.

Wenn der Dottersack zu etwa zwei Drittel aufgebraucht ist, wird mit der Zufütterung von kleinsten Plankton begonnen. Hobbyzüchter können auch gekochtes und zerdrücktes Eigelb und später Salinenkrebse aus dem Zoofachhandel füttern.

Etwa ab der 3. bis 4. Woche kann man mit Aufzuchtfutter weiterfüttern, aber bis zum 2. Monat auf die Planktonfütterung nicht verzichten.
Ab den 2. Monat erfolgt in Japan von den Koizüchtern die erste Selektion bei den noch sehr kleinen Kois. In diesem frühen Stadium ist es sehr schwierig und setzt eine sorgfältige Auslese mit Kennerblick voraus. Diese Aussortierungen werden in immer kürzeren Abständen durchgeführt.

Bei sehr guter Pflege sollten die Kois im Herbst schon eine Länge von 10 bis 15 cm haben. Die wenigen vielversprechenden (Kois mit hohem Zukunftspotential) bleiben in der Obhut der Züchter oder werden mit hohen Preisen gehandelt.




Das Temperament der Koi:
Kois strahlen eine absolute Ruhe aus und lassen durch ihre gleichmäßigen Bewegungen Streß und Alltagssorgen vergessen.

Große und kleine Kois unterscheiden sich etwas in ihrem Verhalten. Wenn Fische mit einer Körperlänge bis zu 25 cm zusammen sind, dann wirken sie ein bischen hecktisch und wild. Vor allen beim Fressen schießen sie oft blitzschnell an die Wasseroberfläche, um oft nur nach einem einzigen Körnchen zu schnappen.

Kois mit einer Körperkänge bis zu 70 cm Länge strahlen diese wohltuhende Ruhe auf uns aus. Und bei den noch etwas größeren Kois hat man den Eidruck sie seien ein wenig faul, denn sie wirken in ihren Bewegungen geradezu majestätisch. Diese Riesen werden auch Jumbo genannt und werden sehr zutraulich, aber jeder Fisch hat seinen eigenen Charakter.


Beurteilungskriterien der Koi:

Die wesentlichsten Kriterien sind :

1. Körperform
2. Hautbeschaffenheit
3. Farbintensität
4. Zeichnung
5. Eleganz und Gesamteindruck

Bei Koi-Liebhaber entscheidet häufig die emotionale Ebene, die primären Merkmale,  -   Zeichnung und Farbe der Koi.

Im Mutterland Japan sind die sekundären Merkmale vorrangig,  -  eine voluminöse, fast plumpe Körperform mit einer farblich sehr dichten, glänzenden Haut.

Jeder Koi-Liebhaber sollte seinen eigenen Empfindungen folgen.

Eine starke Pigmentierung, eindrucksvolle Zeichnungen und leidenschaftlich glänzende Haut sowie eine harmonische Körperform haben nach wie vor eine faszinierende Ausstrahlung.
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Muesli
 
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