Fischkrankheiten und Ursachen
  • Verpilzung (Saprolegnia)
  • Pilzwucherung (grauweiß schleimig bzw. wattebauschig) die sich auf allen Fischarten ansiedelt.Diese Pilze siedeln sich nur an,wenn die schützende Schleimschicht bzw. die Oberhaut verletzt wurde.
    Diese Verletzungen können eine Folge von mechanischen Verletzungen sein, durch Temperatureinwirkungen oder durch stark verschmutztes Wasser hervorgerufen werden.

  • Taumelkrankheit (Ichthysoporidium hoferi)
  • Amöbenartige Pilzkrankheit die zu Gleichgewichtsstörungen, Appetitlosigkeit, Abmagern und plötzlicher Tod führt.
    Leider gibt es keine Gegenmittel, so daß befallene Bestände unbedingt vernichtet und die Teiche im Anschluss daran sorgfältig desinfiziert werden müssen.

  • Sporentierchen  (Myxobolus luciopercae)
  • Sporozoa-Arten zählen zu den gefürchtetsten Krankheitserregern bei Fischen überhaupt. Sie erzeugen kugelartige Zysten an den Kiemen oder im Kiemenbereich. Bei den befallenen Fischen führt dieser Erreger (Myxosoma cerebralis) zur Drehkrankheit.Das Nervensystem der Fische wird geschädigt. Die Krankheit führt zu Drehbewegungen und Schwarzfärbung der Schwanzregion. Bei Fischen die die Krankheit überstanden haben, sind Mopsköpfe (verkrüppelte Kiefer und Kiemendeckel) keine Seltenheit. Leider gibt es auch hier keine Bekämpfungsmöglichkeit.Es ist ratsam, den gesamten Bestand sofort zu vernichten und Teiche, in denen sich befallene Fische aufhielten sind gut zu desinfizieren. Bei Ausbruch der Drehkrankheit muß unbedingt die Fischereibehörde verständigt werden.

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